Interview mit Sebastian Geck
Vom Projektleiter zum Geschäftsführer
Im Jahr 2009 hat Sebastian Geck als Projektmitarbeiter bei der Ingenieurgesellschaft Drücke in Dortmund angefangen. Acht Jahre später ist er Geschäftsführer. Im Interview gibt er einen Einblick in seinen Tagesablauf und hat uns verraten, welche Herausforderungen und Chancen er für die Zukunft der Ingenieurgesellschaft sieht.
Herr Geck, Sie sind nun schon seit einigen Jahren bei der Ingenieurgesellschaft Klaus Drücke tätig. Seit wann sind Sie nun Geschäftsführer und welche Position hatten Sie zuvor?
Sebastian Geck: Seit dem 1. September 2017 bin ich nun Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft Drücke. Davor war ich als Prokurist hier beschäftigt und arbeite bereits seit acht einhalb Jahren hier.
Haben Sie einen typischen Tagesablauf? Was sind Ihre tagtäglichen Aufgaben?
Sebastian Geck: Einen typischen Tagesablauf habe ich im Augenblick gar nicht mehr. Es ist jedoch auch gerade das Schöne an unserem Beruf, dass kein Tag dem anderen gleicht. Zum einen bin ich selber noch für Projekte zuständig. Je nachdem wie wir aufgestellt sind, bin ich als Projektleitung oder auch als Projektmitarbeiter tätig. Daneben kümmere ich mich um das Tagesgeschäft und um die Mitarbeiter.
Welche Herausforderungen stehen zurzeit im Hause Drücke an? Und welche Herausforderungen müssen Sie in Ihrer Position als Geschäftsführer tagtäglich bewältigen?
Sebastian Geck: Das ist eine gute Frage. Im Augenblick ist der Markt gut ausgereizt, denn es es wird viel gebaut. Das ist schon eine Herausforderung . Die größte Herausforderung ist jedoch im Moment, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Das Problem haben in unserer Branche im Moment alle.
Wie wichtig ist Ihnen Teamwork?
Sebastian Geck: Teamwork ist für uns das Wichtigste. Anders würde es gar nicht funktionieren. Zumal wir hier sehr arbeitsteilig aufgestellt sind. Auf der einen Seite haben wir die Projektleitung und die Planer und auf der anderen Seite die Konstrukteure. Wenn die Zusammenarbeit nicht funktioniert, ist das schon gravierend. Gute Kommunikation und Teamarbeit sind dabei entscheidend. Unsere Kommunikationsbox, in der sich die Mitarbeiter für Besprechungen treffen können, wurde sehr gut angenommen und hat die Zusammenarbeit definitiv verbessert.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Ingenieurgesellschaft Drücke?
Sebastian Geck: Dass es so erfolgreich weitergeht, wie wir im Moment aufgestellt sind. Außerdem würde ich mir wünschen, noch den ein oder anderen Mitarbeiter dazu zu gewinnen. Hauptsächlich hoffe ich, dass wir den Kurs, den wir in den acht Jahren in denen ich hier arbeite eingeschlagen haben, auch weiterhin so fortführen können.
Wie haben sich Ihre Arbeit und Aufgabenbereiche in den acht Jahren verändert?
Sebastian Geck: Für mich persönlich sind die Aufgabenbereiche immer größer geworden. Ich habe vor acht Jahren als Projektmitarbeiter angefangen. Acht Jahre später bin ich nun Geschäftsführer. Auch innerhalb der Ingenieurgesellschaft Drücke hat sich in diesen acht Jahren vieles zum Positiven verändert. Es ist strukturierter geworden.
Haben Sie konkrete Pläne, die Ingenieurgesellschaft Drücke weiter voranzubringen und zu optimieren?
Sebastian Geck: Wir sind eigentlich immer dabei, unsere Arbeit zu optimieren. Im Augenblick frisst uns das Tagesgeschäft ein wenig die Zeit für weitere Optimierungsmöglichkeiten. Denn Optimierung passiert ja nicht von alleine, sondern muss aktiv angetrieben werden. Wenn ich jedoch einen Blick zurück werfe, dann weiß ich, dass wir schon viel erreicht haben und auf einem guten Weg sind.